Am 9. September machte sich die „Ammonia Sherpa“ auf den Weg zum 8. Rostocker Großmotorensymposium. Am frühen Morgen verließ sie Greifswald-Wieck und fuhr über Stralsund nach Rostock-Hohe Düne. An Bord konnten die Kerntechnologien zukünftiger ammoniakbetriebener Schiffe besichtigt werden: eine Ammoniak-Cracker-Anlage des Zentrums für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), ein von der DEUTZ AG und der FVTR GmbH entwickelter ammoniak-wasserstoffbetriebener ICE und ein direktes Ammoniak-Festoxid-Brennstoffzellensystem der new enerday GmbH sowie Steuerungs- und Sicherheitssysteme der Günther Tausch GmbH für Automatisierung und Software. Alle Komponenten wurden von der HanseYachts AG, der Energieanlagen Greifswald GmbH und dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP Greifswald) e.V. in ein speziell angepasstes „schwimmendes Labor“ auf der Basis einer Hanse 348 integriert. Es war toll, sich mit den Teilnehmern der Konferenz über unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus der praktischen Umsetzung von Ammoniak-Technologien auszutauschen.