Am 24. August versammelten sich Partner des Campfire-Bündnisses aus Wirtschaft und Wissenschaft für einen zweiten Workshop am INP in Greifswald, um Strategien für die Implementierung von Zero-Emission-Brennstoffen in die verschiedenen maritimen Antriebe zu erarbeiten. Dabei wurde unterschiedliche Konzepte für Ammoniak und Wasserstoff, aber auch für CO2-neutrale Brennstoffe wie grünem Methanol oder Ethanol diskutiert. Ein besonderer Fokus lag auch auf den Sicherheitsanforderungen und einer einfachen Handhabbarkeit in der maritimen Umgebung.
Fazit des Workshops war, dass unsere Vision einer Zero-Emission-Ostsee bis 2030 realisierbar ist, wenn maritime Antriebe grüne Brennstoffe nutzen, die aus Ökostrom regional erzeugt und mit innovativen elektrokeramik-basierten Energiesystemen sowie gängigen bereits umgesetzten Technologien kombiniert werden.