BMBF Flagship TransHyde Wissenschaftskonferenz und Vollversammlung 30. November bis 1. Dezember 2022 in Berlin

Zwei span­nende Tage für alle Partner unseres CAMPFIRE Umset­zungs­pro­jektes im BMBF Flag­ship TransHyDE!

Prof. Hinrich Mohr, GKE – GasKraft Engi­nee­ring, und Klaas Büsen, Hoch­schule Wismar, Institut für Inno­va­tive Schiffs-Simu­la­tion und Mari­time Systeme (ISSIMS), Bereich Seefahrt, Anlagen­technik und Logistik, vertraten die Projekt­teams der CAMPFIRE Projekt­li­nien CF08 Ammo­niak-Binnen­schiff sowie CF10 Ammo­niak-Logistik und Infra­struk­turen – Trans­por­ta­tion & Bunke­ring. Hinrich’s Präsen­ta­tion “Deve­lo­p­ment of an Ammonia-fueled Cracker-Engine-Power Unit for Inland Waterway Ship­ping” fokus­sierte auf die tech­no­lo­gi­schen und regu­la­to­ri­schen Aspekte des Retro­fits sowie die Sicher­heits­aspekte sowie den Stand zur Entwick­lung eines mari­timen Ammo­niak-betrie­benen Antriebs­sys­tems auf der Basis eines Cracker-Motor-Gensets. Den Stand zu den Arbeiten unserer Partner an der Entwick­lung eines wirt­schaft­li­chen und nach­hal­tigen Logistik- und Infra­struk­tur­kon­zepts für den Trans­port von grünem Ammo­niak und an inno­va­tiven Lösungen für die Betan­kung und Bunke­rung von Ammo­niak, wurden durch Klaas erläu­tert. Für die Studien wurden Ammo­niak­pro­duk­ti­ons­stand­orte, Importe von grünem Ammo­niak, die Trans­port-Moden, die Lager­ein­rich­tungen sowie die Verbrau­cher berück­sich­tigt. Auch sektor­spe­zi­fi­sche Bedarfs­pro­gnosen und entwi­ckelte Klima­sze­na­rien wurden berück­sich­tigt, um einen Über­blick über die zukünf­tige Infra­struktur und Versor­gung mit grünem Ammo­niak zu geben. Vorge­stellt wurden des weiteren unsere Tech­no­logie- und Sicher­heits­kon­zepte für die Schiff-zu-Schiff- und LKW-zu-Schiff-Bunke­rung sowie die Demons­tra­tion einer Land-zu-Schiff-NH3-Bunker­an­lage im Rosto­cker Hafen einschließ­lich Be- und Entla­dung sowie Bunke­rung. Darüber hinaus wurde das Konzept einer NH3-zu-H2-Hoch­druck­tank­stelle für schwere Stra­ßen­fahr­zeuge vorge­stellt, einschließ­lich Sicher­heits­kon­zept, H2-Reini­gung und neuer Handhabungsverfahren.

Es war toll, die Partner unserer Schwester-Forschungs­ver­bünde und unsere Koor­di­na­toren des BMBF-Trans­HyDE Leit­pro­jektes in Präsenz zu treffen und kennen­zu­lernen. Beein­dru­ckend und beflü­gelnd ist der umfas­sende Ansatz inno­va­tiver Forschung auf Exzel­lenz­ni­veau in Trans­HyDE in enger Verflech­tung mit den anwen­dungs­nahen Umset­zungs­pro­jekten. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr einer produk­tiven und part­ner­schaft­li­chen Zusammenarbeit.

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